Liebe deinen Nächsten wie dich selbst – nicht statt deiner selbst
Matthäus
22,37-39
Jesus zitiert hier aus dem Gesetz des Mose: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Lev / 3. Mose 19,18). Dieser Aufruf zur Nächstenliebe ist auch ein Aufruf zur Selbstliebe und Selbstannahme. Schließlich heißt es „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ - und nicht „statt deiner selbst“. Gott hat uns geschaffen und er nimmt uns an wie wir sind. Und wir sind eingeladen, es ihm gleich zu tun und uns auch so anzunehmen, wie wir sind. Aus dem Jesus-Wort im Matthäus-Evangelium können wir diesen Dreiklang herauslesen - es geht um ein dreifaches Lieben: Gott lieben, den Nächsten oder die Nächste lieben, sich selbst lieben. Diese drei Dimensionen hängen zusammen.
Mir fällt es manchmal schwer, mich selbst zu lieben oder auch nur anzunehmen mit meinen Schattenseiten, meinen inneren Blockaden. Und was ich an mir selber nicht annehmen kann, das nervt mich umso mehr bei meinen Mitmenschen.
Die aktuelle Situation, in der viele von uns gezwungener Maßen weniger Verpflichtungen und weniger Außenkontakte haben, führt oft zur Beschäftigung mit sich selbst. Das kann eine Chance sein, Selbstannahme zu wagen oder zu lernen. Wenn es mir schwerfällt, mich anzunehmen, hilft mir der Glaube daran, dass Gott mich auf alle Fälle annimmt, dass er mich bedingungslos liebt. Er kommt mir mit seiner Liebe zuvor: „Wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.“ (1 Joh 3, 20)
Was kann mir helfen, mich selbst so anzunehmen, wie ich bin?
Gab es Zeiten in meinem Leben, in denen ich mich gut annehmen konnte?
Habe ich schon einmal erfahren, von Gott angenommen und geliebt zu sein?
Kann mir die Erinnerung daran durch Krisenzeiten helfen
-- Carsten Albrecht
Jesus
sagt: Du
sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer
Seele und mit deinem ganzen Denken. Das
ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du
sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An
diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Jesus zitiert hier aus dem Gesetz des Mose: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Lev / 3. Mose 19,18). Dieser Aufruf zur Nächstenliebe ist auch ein Aufruf zur Selbstliebe und Selbstannahme. Schließlich heißt es „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ - und nicht „statt deiner selbst“. Gott hat uns geschaffen und er nimmt uns an wie wir sind. Und wir sind eingeladen, es ihm gleich zu tun und uns auch so anzunehmen, wie wir sind. Aus dem Jesus-Wort im Matthäus-Evangelium können wir diesen Dreiklang herauslesen - es geht um ein dreifaches Lieben: Gott lieben, den Nächsten oder die Nächste lieben, sich selbst lieben. Diese drei Dimensionen hängen zusammen.
Mir fällt es manchmal schwer, mich selbst zu lieben oder auch nur anzunehmen mit meinen Schattenseiten, meinen inneren Blockaden. Und was ich an mir selber nicht annehmen kann, das nervt mich umso mehr bei meinen Mitmenschen.
Die aktuelle Situation, in der viele von uns gezwungener Maßen weniger Verpflichtungen und weniger Außenkontakte haben, führt oft zur Beschäftigung mit sich selbst. Das kann eine Chance sein, Selbstannahme zu wagen oder zu lernen. Wenn es mir schwerfällt, mich anzunehmen, hilft mir der Glaube daran, dass Gott mich auf alle Fälle annimmt, dass er mich bedingungslos liebt. Er kommt mir mit seiner Liebe zuvor: „Wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.“ (1 Joh 3, 20)
Was kann mir helfen, mich selbst so anzunehmen, wie ich bin?
Gab es Zeiten in meinem Leben, in denen ich mich gut annehmen konnte?
Habe ich schon einmal erfahren, von Gott angenommen und geliebt zu sein?
Kann mir die Erinnerung daran durch Krisenzeiten helfen
-- Carsten Albrecht
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